Die Kathedrale von Sevilla, die auch unter dem Namen María de la Cede bekannt ist, steht in der Weltrangliste der christlichen Kirchen an dritter Stelle, was ihre Größe angeht. Diese gotische, groß angelegte heilige Stätte ist auf den ersten Blick faszinierend. Das erste, was ins Auge fällt, ist die Monumentalität, gefolgt von der Erkundung der ursprünglichen Fassade.
Ein wichtiges Merkmal der Kathedrale von Sevilla ist, dass Christoph Kolumbus hier begraben ist. Der Tempel selbst befindet sich in Andalusien in der Nähe der Erzdiözese Andalusien und des Archivo de Indias. Die Stätte wird als einzigartige Verkörperung der Reconquista bezeichnet, d. h. des Kampfes zwischen Christen und Muslimen, als Erstere versuchten, sich von Letzteren zu befreien.
Das Bauwerk selbst besticht durch seine ursprünglichen Merkmale. Trotz der Vorliebe der Spanier für den gotischen Stil gelang es ihnen, Gebäude zu schaffen, die sich trotz ihrer Ähnlichkeit radikal voneinander unterscheiden. Die Fassade der Kathedrale lässt viele Wahrzeichen zurück. Seine Feierlichkeit ist nicht nur den Händen des begabten Handwerkers zu verdanken, sondern auch dem Einfluss der Natur.
Die Gesamtfläche des Gebietes beträgt 11,52 Tausend Quadratkilometer. Sie besteht aus 5 Schiffen, die sich in der Höhe voneinander unterscheiden. Der Hauptturm erreicht eine Höhe von 42 Metern. Die Hauptkapelle fällt durch ihr 56 Meter hohes Gewölbe auf, das Assoziationen mit den Flammen weckt.
Die Mauern wurden zwischen dem 15. und 19. Zu ihrer Ausstattung gehören originelle Schnitzereien, beeindruckende Skulpturen sowie unvergleichliche Schnitzereien und lebendige Fresken. Vor dem Bau der Kathedrale gab es eine Moschee. Es wurde beschlossen, dieses Gebäude nicht abzureißen, sondern umzubauen.
Bei der Errichtung eines neuen Gebäudes wurde der Sockel des vorherigen Gebäudes beibehalten. Anstelle eines Minaretts wurde ein Glockenturm errichtet. Die Kathedrale hat einen Giralda-Turm, der mit 120 Metern als der höchste gilt.
Außerdem gibt es einen Innenhof mit einem wahren Orangenhain. Trotz der äußerlichen Tristesse der Kathedrale wird der Besucher im Inneren mit einem hellen und einladenden Lichtspiel konfrontiert. Das Innere des Gartens ist belebend, nicht nur vom Anblick her, sondern auch vom Duft her.
Die düstere Fassade der Kathedrale wird durch ihr beeindruckendes Inneres wettgemacht. Im Inneren können Sie zahlreiche Werke wahrer Genies bewundern, darunter Murillo, Goya, de Surbapae und andere. Ein Raum zeichnet sich durch sein Kreuz aus, das aus reinem Gold bestehen soll. Sie wurde von Kolumbus selbst mitgebracht.
Das Tolle an der Kathedrale ist, dass jedes Stück, das Sie im Inneren sehen können, in verschiedenen Epochen entstanden ist. Außerdem gibt es bis zu 80 Kapellen, die an den Hauptteil angebaut wurden. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Stilen der Renaissance und des Barock. Hier und da schleichen sich aber auch andere Stile ein. In der Königskapelle befinden sich die Gräber der lokalen Herrscher.